Sep 10 2010

Wir sagen Euch Adieu

Unsere Reise ist nun leider zu Ende. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Product Managerin Lela Tscharkwiani für die perfekte Zusammenstellung der Reise und das offene Ohr auch für ausgefallene Wünsche (und Sorgen), bei unserer herzlichen und zuvorkommenden Reiseführerin Tamuna Akhvlediani für Ihre Hilfe in allen Lebenslagen und bei unserem Fahrer Guja für die sichere Fahrt durchs Land. Sie alle haben diese Reise für uns zu einem wunderschönen und unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Susanne und Roger - Wardsia, 2010

Susanne und Roger - Wardsia, 2010

Von unserer Reise nehmen wir sehr viele Eindrücke mit nach Hause, die wir erst einmal verarbeiten müssen. Eines ist uns aber jetzt schon klar: in der Schweiz leben wir auf sehr hohem Niveau und unsere Probleme sind nichts im Vergleich zu denen in Georgien. Kann sich das Land in Ruhe entwickeln und wird nicht zum Spielball der Grossmächte, hat es eine grosse Zukunft. Vieles ist auf gutem Weg und sieht vielversprechend aus. Wir wünschen den Georgierinnen und Georgier nur das Beste und würden uns freuen, schon bald wieder zu kommen.

Allen, die unsere Reise hier verfolgt haben, danken wir für das Interesse und die Kommentare. Bereist Georgien! Es ist ein wunderbares Land mit wunderbaren Leuten.

Nun ist es aber Zeit, Adieu zu sagen. Macht’s gut und hoffentlich bis bald.

Susanne und Roger


Sep 10 2010

Morgenpost – Heimwärts

Zürich

Zürich

Nun ist es soweit. Unsere Reise neigt sich dem Ende zu. Ein letztes Mal können wir Istanbul im Yildiz-Park geniessen oder durch die Altstadt schlendern, bevor unser Flugzeug um 17.05 Uhr Ortszeit Richtung Zürich abhebt.


Sep 9 2010

Postkarte von Istanbul

Flug über Istanbul

Flug über Istanbul

Nach ein paar letzten gemütlichen Stunden in Begleitung unserer Reiseleiterin Tamuna brachte uns Turkish Airlines zurück nach Istanbul.

Mit Wehmut verlassen wir Georgien sowie Tamuna und Guja, die uns tolle Begleiter waren, uns stehts unterstützen und uns das Land zeigten, wie wir es alleine nie hätten erleben können.


Sep 9 2010

Morgenpost- Zurück nach Istanbul

Karte Antik Hotel Istanbul

Karte Antik Hotel Istanbul

Um nicht mit dem Nachtzug von Batumi aus zurück nach Tbilisi fahren zu müssen, um dann von da aus z.B. via München nach Zürich zu gelangen, fliegen wir nach Istanbul, sehen uns noch ein paar Sachen an, gehen Shoppen und lassen uns viel zu teure Plagiate andrehen.

Wir steigen nochmals im gleichen Hotel ab, wie schon auf dem Hinweg, übernachten und fliegen dann zurück nach Zürich.


Sep 8 2010

Postkarte von Batumi

Das Land ist im Aufbruch. Das spüren wir hier in Batumi sehr stark.


Sep 8 2010

Morgenpost – Batumi

Batumi

Batumi

Georgien, das sind nicht nur die kaukasischen Berge und Hochebenen, sonder auch das Schwarze Meer, dessen Ufer das Land im Westen begrenzen und nach Europa hin öffnet.

Die Stadt, die als „Batusi“ erstmals im ersten nachchristlichen Jahrhundert von Plinius d. Ä. erwähnt wurde, liegt an einer tief eingeschnittenen Bucht am Delta des Tschoroch-Flusses. Dank seiner natürlichen Lage als Hafen geradezu prädestiniert, zog Batumi nacheinander Phönizier, Griechen, Römer, Kaufleute aus Venedig und Genua, der Türken und Russen an. Heute ist Batumi der Haupthafen Georgiens. Dort können Tanker mit bis zu 80’000 BRT abgefertigt werden. Das Erdöl aus Aserbaitschan wird in Hafennähe raffiniert.

Eine der momentan bekanntesten Batumierinnen ist die Popsängerin Ketewan Melua. 1990 wanderte ihre Familie nach England aus, wo ihr Vater eine Stelle als Herzchirurg bekam. Nach der Erlangung der britischen Staatsbürgerschaft nennt sie sich Kati Melua.

Für uns gibt es in und rund um Batumi einiges zu sehen und hoffentlich einen eher ruhigen Tag.


Sep 7 2010

Postkarte vom Kaukasus

Am Morgen frühstücken in der einfachen Privatunterkunft, in der sich mehrere Zimmer eine Dusche und ein WC teilen…

Frühstück in Mestia

Frühstück in Mestia

7 Stunden Fahrt über übelste Strassen…

Fahrt durch den Kaukasus

Fahrt durch den Kaukasus

Dann noch 2 Stunden Fahrt bis Batumi und konfrontiert mit grossem Luxus..

Hotelzimmer in Batumi

Hotelzimmer in Batumi

Grösser könnten die Gegensätze nicht sein und schneller kann einem nicht vor Augen geführt werden, wie hart oder einfach das Leben sein kann.


Sep 7 2010

Morgenpost – An’s Schwarze Meer

Mestia bis Batumi

Mestia bis Batumi

Heute führt unser Weg von der Bergregion hinunter zur Schwarzmeerküste. Da wir ca. 310km zurücklegen müssen, werden wir nur zwei mal anhalten. Das Leben ist hart – Reisen noch härter!

Am Abend werden wir in Batumi eintreffen und dort in das eher luxuriöse Hotel Intourist Palace einziehen, das über viele Annehmlichkeiten bietet, eine zentrale Lage hat und nahe am Strand liegt.


Sep 6 2010

Morgenpost – Uschguli

Oberswanetien

Oberswanetien

Eigentlich sind es ja nur 45km bis Uschguli, dafür benötigt man aber 3 Stunden und ein Geländefahrzeug!

Uschguli ist mit 2’200 Meter über Meer einer der höchst gelegenen europäischen Orte. Von September bis Mai liegt das Dorf umhüllt von Eis und Schnee, und im kurzen Sommer verbrennt eine erbarmungslose Sonne die kahlen Berghänge. Die Sprache der Vergangenheit dieses uralten Dorfes sprechen die 46 Wehrtürme, zu deren Füssen moderne Wohnbauten mit zivilisatorischem Komfort die Brücke ins 21. Jahrhundert schlagen. Selbst einem Spaziergang durchs Dorf  werden wir auch einen Künstler besuchen, der sich mit Holzschnitzereien beschäftigt.


Sep 5 2010

Morgenpost – Grosser Kaukasus

Swanetien

Swanetien

Unser heutiger Reisetag bringt uns nach Mestia in den grossen Kaukasus. Das 1’400m hoch gelegene Dorf ist das Verwaltungszentrum der Region Ober-Swanetien und Zentrum von etwa 132 Dörfern mit rund 14’300 Einwohnern. In Mestia selbst leben noch etwa 2’000 Menschen, mehrheitlich Swanen. Für uns ist es der Ausgangspunkt für die Reise nach Uschguli, die wir morgen in Angriff nehmen werden. Aber zuerst wollen wir mehr über das Leben hier in den Bergen erfahren und auch einen der imposanten Wehrtürme besichtigen.